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Was ist TPM?

TPM bedeutet "Total Productive Maintainance" und ist eine ursprünglich in Japan entstandene Methode mit dem Ziel, die Anlageneffektivität dadurch zu erhöhen, daß Produktionsmitarbeiter vorbeugend und eigenverantwortlich Wartungs- und Instandhaltungsaufgaben durchführen. Die klassischen Zweiteilung von Produktion und Instandhaltung wird also aufgehoben, die Instandhaltung wird in die Produktion integriert.

Wie sehen die Prozesse aus?

In den meisten großen Betrieben sind Instandhaltungs- und Produktionsarbeiten organisatorisch, räumlich und personell voneinander getrennte Aufgabengebiete. Daraus ergeben sich zwangsläufig gegensätzliche Pole: Während ein Teil Ihrer Mitarbeiter "produziert", "reduziert" der andere Teil Ihrer Mitarbeiter die dabei anfallenden Schäden. Eine strikte Aufgabentrennung in diese zwei Bereiche erschwert jedoch die Entwicklung eines ganzheitlichen Verantwortungsbewußtseins für den gesamten Produktionsprozeß und die Identifikation mit dem Produktergebnis! So kann es passieren, daß es (überspitzt dargestellt) den Produktionsmitarbeitern "egal" ist, ob Reparaturen anfallen und die Maschinen stehen, da dieser Zustand nichts Negatives über die Qualität "ihrer" Arbeit aussagt, weil Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten aus ihrem Aufgabenbereich ausgegliedert sind. Das führt dazu, daß man auch weniger "pfleglich" mit den Maschinen umgeht sie, z.B. bis zum "äußersten" fährt, weil ihre Arbeitsleistung letztendlich allein am Produktionsoutput gemessen wird. Die Instandhalter und Techniker wiederum, deren Aufgabe ausschließlich das Reparieren betrifft - sind an "Schäden" interessiert, da sie daraus ihre "Arbeitsplatzberechtigung" beziehen. Somit ist jeder auf seine "Teilaufgaben" fixiert, ein gemeinsames, am Endprodukt ausgerichtetes Ziel ist nicht vorhanden.

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