Möglichkeiten, Konzepte, LösungenIhr wk Ansprechpartner Was versteht man konkret unter "Virtuellen Lernplattformen"?

 

Der eulersche Trichter mit Netzanschluß?

Die zunehmende Dynamisierung der Märkte hat in den vergangenen Jahren nachhaltige Auswirkungen auf das Paradigma unternehmerischer Leistungserstellung gehabt. Die Beschleunigung technischer Entwicklungen und zunehmend kürzere Produktlebenszyklen zwingen Unternehmen zu flexiblen, prozeßorientierten Organisationsformen. Dies beeinflußt auch in hohem Maße die Welt des Lernens: Die Anforderungen an die Qualifikation der Mitarbeiter sind gestiegen, einmal erworbenes Wissen kann morgen schon veraltet sein. Wir müssen permanent, lebenslang dazu- und umlernen, um den täglichen Herausforderungen gewachsen zu sein und auf Veränderungen reagieren zu können.

Flexible Organisationen sind gleichzeitig auf die Lernkompetenz ihrer Mitarbeiter, d.h. die Fähigkeit, Lernprozesse selbst zu steuern, angewiesen. Einzelne Mitarbeiter, wie auch die Organisation als Ganzes, müssen ihr Wissen fortlaufend auf dem neuesten Stand halten bzw. erweitern. Dies erfordert von allen Beteiligten, voneinander zu lernen und ihr Wissen zu teilen. Dazu notwendige Kooperationen zwischen Mitarbeitern und Teams gestalten sich besonders schwierig, wenn diese mobil oder an verschiedenen Standorten arbeiten. Nicht ohne Grund ist der Seufzer: „Wenn Siemens wüßte, was Siemens weiß ...“ zu einem der meist zitierten Sätze geworden.

Insgesamt besteht ein hohes Bedürfnis nach flexiblem, problembezogenem Lernen. Lernen mit unmittelbarem Aufgabenbezug, immer wenn akuter Informationsbedarf besteht, allein oder mit der Unterstützung eines Tutors und über beliebige Entfernungen hinweg – eine Wunschvorstellung von Mitarbeitern und Bildungsverantwortlichen gleichermaßen! Virtuelle Lernplattformen können das Qualifizierungsangebot im Unternehmen entsprechend erweitern und die geschilderte Vision Wirklichkeit werden lassen.

vorherige Seitezurück zur Startseite